Anna Planken ist eine der sympathischsten Gesichter im deutschen Frühfernsehen. Seit Jahren weckt sie Millionen Zuschauer mit ihrem natürlichen Charme, ihrem fundierten Wissen im ARD-Morgenmagazin oder bei Tagesschau24. Doch immer wieder taucht in Suchmaschinen und Foren der Begriff „Anna Planken Krebserkrankung“ auf. Viele Menschen machen sich echte Sorgen oder sind neugierig, weil Clickbait-Artikel und dubiose Blogs eine schwere Krankheit andeuten. Die Wahrheit ist jedoch eine andere: Bis heute, Stand November 2025, gibt es keinerlei offizielle oder seriöse Bestätigung, dass Anna Planken je an Krebs erkrankt war oder ist.
Diese hartnäckigen Gerüchte zeigen vor allem eins: Wie schnell sich Falschinformationen im Internet verbreiten können, besonders wenn sie mit Prominenten und sensiblen Themen wie Krebs zu tun haben. In diesem Artikel schauen wir uns genau an, woher die Spekulationen kommen, was wirklich passiert ist und warum es so wichtig ist, bei solchen Themen vorsichtig und respektvoll zu sein. Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, um über Krebs im Allgemeinen zu sprechen – Früherkennung, Unterstützung für Betroffene und wie Prominente wirklich helfen können, wenn sie offen über das Thema zu reden.
Wer ist Anna Planken eigentlich?
Anna Planken, geboren am 12. Mai 1980 in Dortmund, ist mehr als nur ein Fernsehgesicht – sie ist Journalistin mit Herz und Verstand. Nach dem Abitur am Helene-Lange-Gymnasium studierte sie Geographie in Köln und entdeckte schnell ihre Leidenschaft für Medien. Ein Praktikum beim WDR war der Einstieg, das Volontariat folgte und schon bald moderierte sie Sendungen wie die Lokalzeit Bonn oder das Verbrauchermagazin Markt.
Seit 2007 gehört sie fest zum Team des ARD-Morgenmagazins und bringt dort mit Kollegen wie Sven Lorig oder Mirjam Meinhardt den Tag auf den Punkt. 2012 gewann sie mit dem Team sogar den Deutschen Fernsehpreis. Heute, 2025, ist sie außerdem regelmäßig bei Tagesschau24 zu sehen und moderiert Wirtschaftsformate wie Plusminus. Privat lebt die 45-Jährige mit ihrem Mann, dem Sportjournalisten Jens Gideon, und den drei Kindern (zwei Töchter und ein Sohn) in Hamburg. Sie joggt gerne, macht Yoga und spielt leidenschaftlich Klavier – ein echtes Multitalent also.
Viele Zuschauer schätzen an Anna Planken genau diese Bodenständigkeit. Sie wirkt authentisch, lacht viel und bringt auch schwierige Themen verständlich rüber. Genau deswegen trifft es die Fans besonders, wenn plötzlich Gerüchte über eine schwere Erkrankung kursieren.
Woher kommen die Gerüchte um Anna Planken Krebserkrankung?
Die Welle begann ungefähr 2020, zur Hochzeit der Corona-Pandemie. Anna Planken war mit ihrer Familie positiv getestet worden und fiel für einige Wochen aus. Sie sprach offen darüber, wie anstrengend die Infektion für alle war – inklusive Long-Covid-Symptomen bei manchen Familienmitgliedern. Einige Clickbait-Seiten nutzten diese Ausfälle sofort, um „Anna Planken Krebserkrankung“ als Schlagzeile zu setzen. Plötzlich hieß es, sie kämpfe gegen Brustkrebs oder eine andere Form von Krebs.
In den Jahren danach tauchten immer wieder neue Artikel auf, vor allem auf kleinen, werbefinanzierten Blogs, die mit reißerischen Überschriften Klicks generieren wollten. Mal war von Chemotherapie die Rede, mal von einer Rückkehr ins Fernsehen trotz schwerer Behandlung. Seriöse Quellen wie Wikipedia, die ARD-Seite oder Interviews mit Anna Planken selbst erwähnen jedoch nichts davon. Im Gegenteil: In FAQ-Portalen und Fact-Checks wird explizit klargestellt: Nein, Anna Planken hatte nie Krebs.
Warum halten sich die Gerüchte trotzdem? Ganz einfach: Das Keyword „Anna Planken Krebserkrankung“ wird viel gesucht, weil Menschen sorgen sich um ihre Lieblingsmoderatorin, und Google schlägt dann genau die falschen Artikel vor. Ein Teufelskreis, der zeigt, wie wichtig seriöser Journalismus bleibt.
Was Anna Planken wirklich durchgemacht hat: Corona und Familie
Statt einer Krebserkrankung stand Anna Planken vor allem vor der Herausforderung, Corona in der gesamten Familie zu managen. In Interviews erzählte sie, wie sie und ihr Mann sowie zwei der Kinder positiv waren und wie sie gemeinsam in Quarantäne gingen. „Wir haben uns alle angesteckt, aber glücklicherweise ist es bei den Kindern mild verlaufen“, sagte sie damals.
Das war 2020/2021 – eine Zeit, in der viele Menschen Ängste hatten. Anna Planken nutzte ihre Reichweite, um zu zeigen: Auch Promis sind ganz normale Menschen. Sie sprach über Müdigkeit, Home-Schooling-Chaos und wie wichtig Solidarität ist. Kein Wort von Krebs, dafür viel Ehrlichkeit über das echte Leben.
„Ich habe in die Höhle des Löwen geschaut“, scherzte sie später in einem Interview über die Erkrankungswelle in der Familie. Solche offenen Worte haben ihr noch mehr Sympathiepunkte eingebracht.
Warum Krebs-Gerüchte besonders verletzend sind

Krebs ist keine Bagatelle. In Deutschland erkranken jedes Jahr über 500.000 Menschen neu daran. Viele kämpfen wirklich tapfer, manche öffentlich wie Sarah Connor, Jasmin Wagner oder aktuell König Charles. Wenn dann aber bei jemandem wie Anna Planken, der gesund und aktiv ist, einfach so eine „Anna Planken Krebserkrankung“ erfunden wird, nimmt das Betroffenen die Stimme.
„Gerüchte über Krankheiten zu erfinden, ist respektlos gegenüber denen, die wirklich kämpfen“, sagte einmal eine Betroffene in einem Forum.
Genau das macht die Sache so problematisch. Es verharmlost die echte Krankheit und verunsichert Fans unnötig.
Hier eine kleine Tabelle mit bekannten Promis, die wirklich offen über Krebs gesprochen haben – im Gegensatz zu den falschen Gerüchten um Anna Planken:
| Prominenter | Krebsart | Jahr der Diagnose | Offener Umgang? |
|---|---|---|---|
| Sarah Connor | Brustkrebs | 2023 | Ja, sehr offen |
| Michael J. Fox | Parkinson (kein Krebs) | 1991 | Sehr offen |
| Shannen Doherty | Brustkrebs | 2015/2020 | Ja |
| König Charles III. | Prostatakrebs | 2024 | Ja |
| Anna Planken | Keine Krebserkrankung | – | Keine Diagnose |
Wie geht es Anna Planken 2025?
Stand November 2025 ist Anna Planken topfit und voll im Einsatz. Sie moderiert weiter das Morgenmagazin, ist bei Tagesschau24 zu sehen und engagiert sich privat für Themen wie Familie und Sport. Erst kürzlich war sie in der WDR-Sendung „Klassik-Forum“ zu Gast und hat von ihrem Klavier-Hobby erzählt – melancholische Stücke von Bach bis Rachmaninow. Kein Hinweis auf Krankheit, nur pure Lebensfreude.
Sie postet regelmäßig auf Instagram mit ihrer Familie, joggt durch Hamburg und freut sich über BVB-Spiele (ja, sie ist großer Dortmund-Fan). Wer sie sieht, merkt: Hier strahlt jemand, der das Leben genießt.
Was wir von echten Krebserkrankungen lernen können
Auch wenn bei Anna Planken keine Krebserkrankung vorliegt, ist das Thema wichtig. Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebsart, und Früherkennung rettet Leben. Deshalb hier ein paar Tipps, die wirklich helfen:
- Ab 30 zur Tastuntersuchung beim Frauenarzt
- Ab 50 (mancherorts schon früher) zum Mammografie-Screening
- Auf Veränderungen achten: Knoten, Einziehungen, Sekret
- Gesunder Lebensstil senkt das Risiko: Bewegung, wenig Alkohol, Nichtrauchen
Viele echte Betroffene wie die Sängerin Anastacia oder die Schauspielerin Julia Roberts’ Schwester haben gezeigt, wie wichtig Offenheit ist. Sie haben Stiftungen gegründet und Aufklärung betrieben.
Ein echtes Zitat von Anastacia, die Brustkrebs überstanden hat:
„Krebs hat mir gezeigt, wer ich wirklich bin. Stark, mutig und dankbar.“
Tipps gegen Falschinformationen im Netz
- Immer seriöse Quellen prüfen (ARD, Wikipedia, offizielle Interviews)
- Auf Datum und Autor achten – viele Clickbait-Artikel sind Jahre alt oder kopiert
- Bei Gesundheitsthemen lieber den Arzt fragen als Google
- Respekt vor der Privatsphäre von Promis haben
Fazit
Anna Planken Krebserkrankung ist und bleibt ein Mythos – ein trauriges Beispiel dafür, wie schnell sich Falschmeldungen halten können. Die Moderatorin ist gesund, glücklich und eine Bereicherung fürs Fernsehen. Statt uns Sorgen zu machen, können wir uns freuen, dass es ihr gut geht, und die Energie lieber in echte Aufklärung stecken: Geht zur Vorsorge, unterstützt Betroffene und lasst uns respektvoll mit dem Thema Krebs umgehen. Anna Planken selbst würde wahrscheinlich lachen und sagen: „Macht euch keine Sorgen, genießt den Tag!“ Und genau das sollten wir tun.
FAQ
Nein. Trotz vieler Gerüchte und Clickbait-Artikel gibt es keine seriöse Quelle, die eine Krebserkrankung bei Anna Planken bestätigt. Die Spekulationen stammen meist aus der Corona-Zeit 2020/2021.
Weil dubiose Blogs mit reißerischen Überschriften Klicks wollen. Google schlägt das Keyword dann immer weiter vor – ein klassischer Teufelskreis.
Sie und ihre Familie hatten Corona, fielen einige Wochen aus und sprachen offen darüber. Kein Krebs, sondern eine ganz normale (wenn auch anstrengende) Virusinfektion.
Sehr gut! Sie moderiert weiter im ARD-Morgenmagazin und bei Tagesschau24, lebt mit ihrer Familie in Hamburg und ist aktiv wie eh und je.
Ja – nicht klicken, seriöse Quellen teilen und respektvoll bleiben. Promis haben auch ein Recht auf Privatsphäre, besonders bei Gesundheit.