Zevener Zeitung: Das Herz der Region schlägt in Zeven

Zevener Zeitung

Wenn du in Zeven, Rotenburg, Sittensen oder irgendwo im Landkreis Rotenburg (Wümme) wohnst, kommst du an der Zevener Zeitung kaum vorbei. Sie ist mehr als nur eine Tageszeitung – sie ist das Gedächtnis der Region, der tägliche Begleiter zum Frühstück und oft auch der Grund, warum man sich noch mit den Nachbarn unterhält. Seit über 150 Jahren berichtet die Zevener Zeitung über das, was vor unserer Haustür passiert: vom neuen Kreisel in der Meyerstraße über den Sieg des Heeslinger SC bis hin zu hitzigen Diskussionen im Stadtrat. In einer Zeit, in der viele nur noch auf Social Media scrollen, bleibt die Zevener Zeitung ein Stück echte Heimat.

Man merkt sofort: Hier schreiben Leute, die selbst hier wohnen, deren Kinder in dieselben Schulen gehen und die wissen, dass „Zevener Wochenmarkt“ nicht nur ein Event, sondern ein sozialer Treffpunkt ist. Genau das macht die Zevener Zeitung so besonders – sie ist nah dran, ehrlich und manchmal auch herrlich norddeutsch-trocken. In diesem großen Guide tauchen wir tief ein in die Welt der Zevener Zeitung: ihre Geschichte, ihre Menschen, ihre Digitalisierung und warum sie auch 2025 nichts von ihrer Relevanz verloren hat.

Die Geschichte der Zevener Zeitung – von 1868 bis heute

Die Zevener Zeitung wurde 1868 gegründet – damals noch unter dem Namen „Zevener Wochenblatt“. In einer Zeit ohne Radio, Fernsehen oder Internet war sie die einzige Möglichkeit, zu erfahren, was in der Welt und vor allem im eigenen Landkreis passierte. Der Gründer Carl Schünemann wollte eine Zeitung, die unabhängig bleibt und gleichzeitig die Interessen der Landbevölkerung vertritt. Das ist bis heute so geblieben.

Besonders spannend: Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Zeitung zwangsweise mit anderen Blättern zusammengelegt, durfte aber nach 1949 wieder eigenständig erscheinen. 1972 übernahm der heutige Verlag, die Kreiszeitung-Verlagsgesellschaft (Teil der Mediengruppe Kreiszeitung), die Zevener Zeitung und sicherte damit ihr Überleben in einer immer schwieriger werdenden Medienlandschaft. Heute erscheint sie als Kopfblatt der Kreiszeitung mit eigenem Mantelteil und eigenem Lokalteil – ein Modell, das perfekt funktioniert.

„Wir sind keine große Konzernzeitung aus Hamburg oder Berlin. Wir sind die Zeitung aus Zeven für Zeven – und das soll auch so bleiben.“ – Jan Henny Clüver, langjähriger Chefredakteur der Lokalredaktion (2018)

Was macht die Zevener Zeitung eigentlich aus?

Ganz einfach: Lokale Themen mit Herz und Verstand. Ob Berichte vom Schützenfest in Sittensen, die Diskussion um die Ortsumgehung Heeslingen oder der neue Spielplatz in Elsdorf – die Zevener Zeitung ist immer zuerst vor Ort. Dazu kommen gut recherchierte Hintergrundgeschichten, Porträts von Menschen aus der Region und natürlich die beliebten Leserbriefe, in denen sich die Norddeutschen so richtig die Meinung sagen.

Ein großer Pluspunkt ist die Sportberichterstattung. Vom Kreisliga-Kicker bis zum Turnier der Grundschule – hier wird jeder Treffer gefeiert. Viele Vereine sagen: Ohne die Berichte in der Zevener Zeitung wäre die Zuschauerresonanz nur halb so groß.

RubrikWas du darin findestWarum Leser sie lieben
LokalesPolitik, Vereine, Unfälle, VeranstaltungenWeil es um „uns“ geht
SportKreisliga bis Reiten, Jugend- und SeniorensportJeder kennt jemanden, der drin steht
Kultur & VeranstaltungenKonzerte, Theater, Schützenfeste, WochenmärkteDer beste Veranstaltungskalender der Region
WirtschaftNeue Firmen, Ausbildungsplätze, LandwirtschaftPraktische Infos für Job und Alltag
Leserbriefe & MeinungenNorddeutsch-direkte Meinungen zu allemHier darf jeder mal Dampf ablassen

Die digitale Transformation der Zevener Zeitung

Ja, auch die Zevener Zeitung hat sich dem Internet gestellt – und das erstaunlich erfolgreich. Unter zeven.de und über die App der Kreiszeitung gibt es das komplette E-Paper, exklusive Online-Artikel und einen täglichen Newsletter. Besonders beliebt: die Push-Benachrichtigungen bei wichtigen lokalen Ereignissen (z. B. Sperrung der B71 oder Großbrand).

Seit 2023 gibt es sogar kurze Videoreportagen direkt aus der Redaktion – ob vom Weihnachtsmarkt oder vom Hochwasser an der Oste. Die Kommentarfunktion unter Online-Artikeln ist legendär norddeutsch: kurz, knapp und manchmal herrlich sarkastisch.

Und nein, das gedruckte Exemplar stirbt nicht aus. Viele Leser kombinieren beides: unter der Woche digital, am Wochenende gemütlich mit der dicken Samstagsausgabe auf der Couch.

Warum lokale Zeitungen wie die Zevener Zeitung wichtiger sind denn je

In Zeiten von Fake News und Algorithmen, die uns nur noch zeigen, was wir sowieso schon denken, ist eine seriöse Lokalzeitung Gold wert. Die Journalisten der Zevener Zeitung recherchieren vor Ort, sprechen mit allen Beteiligten und liefern Fakten statt Stimmungsmache. Sie sind sozusagen das Gegenmittel zu polarisierenden Social-Media-Blasen.

Außerdem: Wer soll sonst kontrollieren, wofür die Stadt Zeven unser aller Steuergeld ausgibt? Wer berichtet über die kleinen Heldentaten im Alltag – die freiwillige Feuerwehr, die Tafel, den Jugendtreff? Genau – die Zevener Zeitung.

Die Menschen hinter der Zevener Zeitung

Hinter jedem Artikel stecken echte Menschen. Die Lokalredaktion in Zeven ist zwar klein, aber unglaublich engagiert. Viele Journalisten sind selbst in der Region aufgewachsen und kennen jede Straße beim Namen. Dazu kommen freie Mitarbeiter, Vereinsreporter und Leserfotografen – ein echtes Gemeinschaftsprojekt.

„Ich bin hier geboren, meine Kinder gehen hier zur Schule. Wenn ich über den neuen Kindergarten schreibe, betrifft mich das persönlich.“ – Anna-Lena Meyer, Redakteurin Zevener Zeitung (2024)

So liest man die Zevener Zeitung heute am besten

Es gibt mehrere Wege:

  • Klassisch gedruckt als Abonnent (inkl. E-Paper meist gratis dazu)
  • Nur digital über die Kreiszeitung-App oder zeven.de
  • Einzelheft am Kiosk oder im Supermarkt
  • Kostenlose Probewochen (oft vor Ort beworben)

Viele junge Familien wählen das Kombi-Abo: Wochentags digital, samstags die dicke Printausgabe mit allen Beilagen – perfekt.

Conclusion

In einer immer schnelleren, digitaleren Welt ist die Zevener Zeitung ein Anker. Sie verbindet Generationen, hält Erinnerungen fest und gibt den Menschen in Zeven, Heeslingen, Sittensen und Umgebung eine Stimme. Solange es Menschen gibt, die wissen wollen, was wirklich vor ihrer Haustür passiert – und das auf journalistisch hohem Niveau – wird es auch die Zevener Zeitung geben. Sie ist kein Relikt aus vergangenen Tagen, sondern ein modernes Medium mit Tradition. Und genau das macht sie so sympathisch und unverzichtbar.

FAQ

Was kostet ein Abo der Zevener Zeitung?

Die Preise variieren je nach Modell (Print, Digital, Kombi). Aktuelle Angebote und Preise findest du direkt auf der Website der Kreiszeitung oder in der Redaktion in Zeven. Oft gibt es günstige Schnupperangebote, besonders für Neuzuzügler.

Kann ich die Zevener Zeitung auch außerhalb von Zeven lesen?

Klar! Über das E-Paper und die App hast du überall Zugriff – egal ob im Urlaub in Spanien oder bei der Familie in Bayern. Viele ehemalige Zevener lassen sich die Zeitung sogar ins Ausland schicken, weil sie einfach Heimatgefühl pur ist.

Wie kann ich eigene Artikel oder Veranstaltungen in der Zevener Zeitung veröffentlichen?

Ganz einfach: Schreib eine Mail an die Redaktion (redaktion@zevener-zeitung.de) oder ruf an. Vereinsmeldungen, Geburtstage, Hochzeiten oder Traueranzeigen – alles ist willkommen. Die Redaktion freut sich über jeden Tipp aus der Bevölkerung.

Gibt es die Zevener Zeitung auch als App?

Ja, über die Kreiszeitung-App (iOS und Android) hast du die komplette Zevener Zeitung inklusive E-Paper, Push-Nachrichten und Archiv. Viele Leser sagen: Seit sie die App haben, verpassen sie nichts mehr.

Warum gibt es manchmal weniger Seiten in der Zevener Zeitung?

Das hängt mit dem Anzeigenaufkommen zusammen – weniger Anzeigen bedeuten weniger Seiten. Aber der redaktionelle Teil bleibt immer gleich stark. Und hey, weniger Papier ist auch ein bisschen besser für die Umwelt, oder?

Wie kann ich die Redaktion der Zevener Zeitung erreichen?

Telefonisch während der üblichen Geschäftszeiten, per Mail oder einfach persönlich vorbeikommen – die Redaktion sitzt zentral in Zeven und hat immer ein offenes Ohr für Leserwünsche, Kritik oder einfach nur einen netten Plausch.

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