Freddie Highmore Krankheit: Die ganze Wahrheit hinter den Gerüchten

Freddie Highmore Krankheit

Freddie Highmore ist seit seinem Kindesstar-Durchbruch in „Wenn Träume fliegen lernen“ einer der beliebtesten Schauspieler seiner Generation. Besonders durch seine brillante Darstellung des autistischen Dr. Shaun Murphy in der Erfolgsserie „The Good Doctor“ fragen sich viele Fans weltweit: Hat Freddie Highmore selbst eine Krankheit? Leidet er vielleicht an Autismus oder Asperger-Syndrom? Die Suchanfrage „freddie highmore krankheit“ gehört seit Jahren zu den meistgesuchten Begriffen rund um den britischen Schauspieler. In diesem ausführlichen Interviews und auf roten Teppichen hat Freddie selbst immer wieder Stellung bezogen – und doch halten sich die Spekulationen hartnäckig. Dieser Artikel klärt endlich auf, was wirklich hinter den Gerüchten steckt, warum seine Rolle so authentisch wirkt und wie er persönlich mit dem Thema umgeht.

Die Wahrheit ist: Freddie Highmore hat keine diagnostizierte Krankheit im Sinne von Autismus-Spektrum-Störung oder einer anderen neurologischen Besonderheit. Er ist neurotypisch, wie er selbst mehrfach betont hat. Trotzdem fühlt sich die Frage nach einer „freddie highmore krankheit“ so lebendig an, weil seine schauspielerische Leistung einfach überwältigend ist. Lass uns das Thema Schritt für Schritt auseinandernehmen – ganz entspannt, aber mit allen Fakten.

Wer ist Freddie Highmore eigentlich?

Freddie Highmore, geboren am 14. Februar 1992 in London als Alfred Thomas Highmore, ist ein britischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor. Schon mit sieben Jahren stand er das erste Mal vor der Kamera. Seine Eltern – seine Mutter ist Talentagentin, sein Vater Schauspieler – haben ihn früh an die Filmwelt herangeführt, aber nie gedrängt.

Seinen internationalen Durchbruch schaffte er 2004 neben Johnny Depp in „Wenn Träume fliegen lernen“ als Peter Llewelyn Davies. Danach folgten Rollen in „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (wieder mit Depp), „Arthur und die Minimoys“ (wo er sogar die Stimme für die gesamte Trilogie sprach) und dem düsteren „Bates Motel“, in dem er den jungen Norman Bates spielte. Seit 2017 verkörpert er in „The Good Doctor“ den genialen, aber sozial herausgeforderten Chirurgen Dr. Shaun Murphy – eine Rolle, die ihm mehrere Nominierungen für den Golden Globe einbrachte.

Wichtige Stationen Freddie Highmore
1999 – Erste kleine TV-Rolle
2004 – Wenn Träume fliegen lernen
2005 – Charlie und die Schokoladenfabrik
2013–2017 – Bates Motel
2017–2024 – The Good Doctor
2021 – Regiedebüt bei The Good Doctor

Warum glauben so viele, Freddie Highmore habe eine Krankheit?

Die Vermutung, Freddie Highmore habe selbst Autismus oder eine andere „krankheit“, entstand praktisch über Nacht, als „The Good Doctor“ 2017 startete. Shaun Murphy ist ein junger Arzt mit Autismus-Spektrum-Störung und Savant-Syndrom. Freddie spielt diese Rolle so überzeugend, dass Zuschauer automatisch dachten: „Der muss das aus eigener Erfahrung kennen.“

Dazu kommt Freddies zurückhaltendes, manchmal schüchtern wirkendes Auftreten in Interviews. Er spricht leise, überlegt lange, schaut seinem Gegenüber selten direkt in die Augen und wirkt insgesamt eher introvertiert. Das passt perfekt ins Klischeebild vieler Menschen von Autismus – obwohl Introvertiertheit und Autismus ist.

Ein Zitat aus einem Interview mit dem „Guardian“ 2018 sagt eigentlich alles:

„Ich habe keinen Autismus. Ich bin einfach ein ziemlich schüchterner und nachdenklicher Mensch. Aber genau das hilft mir, Shaun zu verstehen.“ – Freddie Highmore

Wie hat sich Freddie Highmore auf die Rolle des Shaun Murphy vorbereitet?

Freddie hat sich extrem intensiv vorbereitet – und das völlig ohne eigene Betroffenheit. Er arbeitete monatelang mit Autismusspezialisten, Ärzten und echten Menschen aus dem Autismus-Spektrum zusammen. Er las Bücher, sah Dokumentationen und verbrachte Zeit mit Beratern vor Ort am Set.

Besonders eng war die Zusammenarbeit mit Melissa Reiner, einer bekannten Autismusbotschafterin, und mit Dr. Daniel Geschwind, einem führenden Neurologen. Freddie sagte einmal im „Variety“-Interview:

„Ich wollte Shaun nicht karikieren. Autismus ist kein Gag und kein Superpower-Trick. Es ist eine andere Art, die Welt zu sehen – mit Stärken und mit echten Herausforderungen.“

Die Produzenten von „The Good Doctor“ legten von Anfang an großen Wert darauf, dass die Darstellung respektvoll und realistisch ist. Deshalb gibt es auch immer echte Autisten als Berater am Set.

Hat Freddie Highmore jemals eine echte Krankheit öffentlich gemacht?

Nein. Freddie Highmore ist kerngesund – zumindest soweit wir wissen. In über 20 Jahren im Rampenlicht hat er nie von einer chronischen Krankheit, einer neurologischen Störung oder psychischen Erkrankung gesprochen.

Einmal, 2020, hatte er eine leichte COVID-19-Infektion, die er aber schnell überstand. Ansonsten ist er sportlich (er spielt gerne Tennis und läuft), isst gesund und wirkt in Interviews immer klar und konzentriert.

Warum wirkt Freddie Highmore in Interviews manchmal „anders“?

Das ist eine Mischung aus Persönlichkeit und britischer Erziehung. Freddie ist ein absoluter Perfektionist und Intellektueller. Er hat in Cambridge Arabisch und Spanisch studiert (!), spricht fließend Französisch und ist einfach jemand, der lieber zuhört als redet.

In amerikanischen Talkshows wirkt er deshalb oft zurückhaltend – was viele Zuschauer sofort mit Autismus gleichsetzen. Dabei ist es einfach sein Naturell. Er selbst lacht darüber:

„In England gilt es als unhöflich, ständig über sich selbst zu reden. In den USA scheint es fast Pflicht zu sein.“ – Freddie Highmore in der „Late Late Show“ mit James Corden

Die wichtigsten Zitate von Freddie Highmore zum Thema „Krankheit“ und Autismus

SituationZitat
Guardian Interview 2018„Ich habe keinen Autismus, ich bin nur schüchtern.“
Variety 2019„Autismus ist kein Schauspieltrick – es ist eine echte Lebenswirklichkeit für Millionen Menschen.“
Golden Globe Rede 2018 (Nominierung)„Diese Rolle hat mir mehr beigebracht als jede andere – über Empathie und darüber, wie verschieden wir alle sind.“
Instagram Post 2021„Danke an alle echten Helden im Gesundheitswesen – und an alle Menschen mit Autismus, die uns täglich zeigen, was möglich ist.“

Wie gehen echte Autisten mit Freddies Darstellung um?

Die Resonanz aus der Autismus-Community ist überwiegend positiv. Viele betonen, dass Freddie zwar nicht selbst autistisch ist, aber eine der respektvollsten Darstellungen im Mainstream-TV geschaffen hat. Auf Plattformen wie Reddit (r/autism) oder Twitter findet man oft Kommentare wie:

„Ich bin selbst autistisch und finde, dass Freddie Shaun mit Würde spielt. Er übertreibt nicht, er macht keine Witze darüber.“ – Userin auf Twitter, 2022

Natürlich gibt es auch Kritik. Manche wünschen sich mehr echte autistische Schauspieler in solchen Rollen (#ActuallyAutistic). Freddie selbst unterstützt diese Bewegung und hat gesagt, er würde sofort zurücktreten, wenn ein autistischer Schauspieler die Rolle besser spielen könnte.

Hat Freddie Highmore jemals über psychische Gesundheit gesprochen?

Ja, aber nicht im Sinne einer eigenen Diagnose. In einem Interview mit dem „Telegraph“ 2023 erzählte er offen, wie belastend die Dreharbeiten zu „Bates Motel“ teilweise waren. Die Rolle des psychisch kranken Norman Bates hat ihn an seine Grenzen gebracht.

Er sprach von Schlafproblemen, Erschöpfung und der Wichtigkeit, sich Pausen zu gönnen. Aber auch hier: keine Diagnose, keine „freddie highmore krankheit“ – einfach die normale Belastung eines Schauspielers, der tief in schwere Rollen eintaucht.

Fazit

Auch wenn Freddie Highmore keine Autismus-Spektrum-Störung oder andere Krankheit hat, hat seine Rolle als Shaun Murphy Millionen Menschen die Augen geöffnet. Er hat gezeigt, dass neurodiverse Menschen unglaubliche Talente haben können – und dass Vorurteile Quatsch sind. Die anhaltende Suche nach „freddie highmore krankheit“ zeigt eigentlich nur eines: Wie sehr wir uns wünschen, dass Schauspieler „authentisch“ sind. Freddie ist authentisch – nicht weil er selbst autistisch wäre, sondern weil er mit Respekt, Recherche und Herzblut gespielt hat. Er bleibt einer der sympathischsten, talentiertesten und bodenständigsten Stars seiner Generation – ganz ohne dramatische Krankheitsgeschichte.

FAQ

Hat Freddie Highmore Autismus? Nein. Freddie Highmore hat mehrfach klar gestellt, dass er keinen Autismus hat. Er ist neurotypisch und lediglich ein sehr introvertierter und nachdenklicher Mensch.

Warum wirkt Freddie Highmore in Interviews manchmal „autistisch“? Weil er schüchtern ist, lieber zuhört als redet und aus einer Kultur kommt, in der Understatement großgeschrieben wird. Das hat nichts mit einer Diagnose zu tun.

Leidet Freddie Highmore an einer anderen Krankheit? Es gibt keinerlei Hinweise auf eine chronische oder neurologische Krankheit. Er ist gesund und fit.

Wie hat Freddie Highmore gelernt, Autismus so überzeugend zu spielen? Durch monatelange intensive Recherche, Zusammenarbeit mit echten Autisten, Ärzten und Beratern sowie sein großes schauspielerisches Talent.

Unterstützt Freddie Highmore die Autismus-Community? Ja, sehr sogar. Er spricht regelmäßig über Inklusion, spendet an entsprechende Organisationen und betont immer wieder, wie viel er von autistischen Menschen gelernt hat.

Wird es eine Fortsetzung von The Good Doctor geben? Die Serie endete 2024 nach sieben Staffeln. Freddie hat gesagt, dass er sehr stolz auf das Ende ist und Shaun Murphy immer ein Teil von ihm bleiben wird – aber gesundheitlich geht es ihm bestens.

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